Stefan Hilden

Venexia

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Wenn die Rede auf Venedig kommt, denken wir an die schöne, morbide Stadt im Meer. Aber was sich auf den ersten Blick darbietet, ist meist nur die Fassade - eine Maske. Wir übersehen allzu leicht, dass Venedig ein Organismus ist, der lebt, atmet und sich ständig verändert.
Der Fotograf und Grafikdesigner Stefan Hilden hat die blinden Flecken unserer Venedig-Wahrnehmung aufgespürt. In seinem Bildband zeigt er, wo die Zeiten vorübergezogen sind und ihre Spuren hinterlassen haben, träumende Orte, deren Bestimmung verloren gegangen ist, deren nächstes Leben sich aber auch schon vorbereitet. Wir begegnen den Wächtern dieser Orte. Menschen, die den Übergang begleiten, die hier leben und arbeiten, vor und hinter den Kulissen. Wir gehen an Orte, an denen sich jene versammeln, denen diese Kulisse fremd geworden ist. Die an neuen Orten ein neues, alternatives, kreatives und sehr venezianisches Leben erfinden.
Durch die Mitarbeit im venezianischen Künstlerkollektiv »Organico«, über persönliche Kontakte und Freundschaften war es Stefan Hilden möglich, Fotos des alten, geheimen, unbekannten und neuen Venedig zu machen. Eine Reise hinter die Kulissen. Eine Reise nach Venexia.

Übersicht erzählendes Sachbuch

Cover Venexia

»Ea morte de Venexia, xe anca morta mia.
Wenn Venedig stirbt, so sterbe auch ich.«

  • Sonderausgaben   frei!
  • Übersetzungen   frei!

»Hildens Fotografien atmen; beim Blättern (...) verströmen die Bilder eine Sinnlichkeit.«
Till Bartels in: Stern, 5.05.2021

»Hilden (...) war mit seiner Kamera hinter den Kulissen von Venedig und lässt einen – so bildverwöhnt man auch immer ist – staunend zurück.«
Buchkultur, Heft 195, 2/2021

»Es sind teilweise triste und ernste, häufig aber auch witzige und kraftvolle Bilder, die da entstanden sind im Alltag der Venezianer und im Kontext ihrer Geschichten.«
Stefan Fischer in: Süddeutsche Zeitung, 29.04.21

»›Venexia‹ ist eines der ungewöhnlichsten Fotobücher über Venedig: komponiert aus 12 packenden, sehr subjektiven Fotoessays, dessen experimentelle Bildsprache genau jene fotografischen Leerstellen, die blinden Flecken findet, die das Bild einer Stadt doch erst vollenden.«
Marc Peschke in: Kunstbuchanzeiger.de, 5. Juli

»Es (war) Stefan Hilden möglich, Fotos des alten, geheimen, unbekannten und neuen Venedig zu machen. Fotos voller Traurigkeit, aber auch voller Zuversicht, voller Leid und voller Freude – mystisch, berührend, anders.«
Christina Mondolfo in: Wiener Zeitung, 25. Juni 2021

»Es gibt zahlreiche Bildbände über Venedig, doch in diesem offenbart der Fotograf Stefan Hilden die Seele der Lagunenstadt.«
Andreas Burkert in: Drive & Style, 3. April 2021