In dem Nachfolgebuch von Dominik Forster beschreibt er seine Zeit nach dem Knast und dem Entzug, die Zeit der Resozialisierung. Wie in seinem ersten Buch „crystal.klar" lässt er seine Hochs und Tiefs auf eine sehr direkte und unverblümte Art Revue passieren. Wie soll ein Ex-Knacki und Ex-Junkie eine ordentliche Wohnung finden? Wie einen Job? Gleichzeitig muss er der Realität ins Auge sehen, dass sein Elternhaus auch nicht mehr das ist, was es einmal war und sich vieles (nicht unbedingt zum positiven) verändert hat. Hinzu kommt, dass er standhaft bleiben muss und sich nicht der Verführung von Drogen hingeben darf, auch wenn es schwer fällt in dieser sehr schweren und psychisch belastenden Zeit.
»Ich starre vor mich hin, erblinde kurzzeitig. Ich stehe vor einer großen, weißen, stabilen, unüberwindbaren Eingangstür. Mit meinem rechten Zeigefinger tippe ich zaghaft gegen den silbernen Türknauf und ziehe kurz darauf meine Hand zurück. Willkommen! Ob das auch für mich gilt?«
»Es war sehr eindringlich und schockierend, deshalb konnte ich es auch nicht in einem Rutsch lesen - es rüttelt auf
und lässt einen nachdenken. Daher finde ich es als Schullektüre sehr geeignet und finde Dominik Forsters Engagement
in der Prävention auch klasse.«
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