Rabih Alameddine

Eine überflüssige Frau

BEIRUT     ISRAEL     DIE KUNST DES ÜBERSETZENS     FAMILIE     FREUNDSCHAFT     ERNNERUNG

Aaliya Saleh ist 72 Jahre alt und wohnt allein in einer Wohnung in Beirut. Um der Einsamkeit zu entkommen, übersetzt sie jedes Jahr große Literatur ins arabische, ohne jemandem davon zu erzählen. Aaliya versteckt sich vor der Außenwelt. Stattdessen flüchtete sie sich in ihre Erinnerungen, an ihre Familie, die israelische Belagerung, sinniert über ihr Leben. Als ein Wasserschaden ihre Übersetzungen zerstört, findet Aaliya neue und ungeahnte Lebenskraft in den Menschen ihres Umfelds. Sie hat nicht nur verloren, sondern auch viel Entscheidendes gewonnen.

Übersicht Unterhaltung

Cover Eine überflüssige Frau

»Bücher in Kisten, Kisten von Papier, lose, übersetzte Seiten. Das ist mein Leben. Schon vor langer Zeit habe ich mich einer blinden Lust am geschriebenen Wort hingegeben. Literatur ist mein Sandkasten. In ihr spiele ich, baue meine Burgen und Schlösser, verbringe prächtige Zeiten in ihr.«

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»Gelegentlich liest sich der Roman wie eine Hommage an die Schriftsteller aller Zeiten und Länder [...]«
sueddeutssche.de

»Ja, „Eine überflüssige Frau“ ist ein Roman über das Lesen, aber nicht über die kultivierte Liebe zu Büchern, sondern die hemmungslos egoistische.«
welt.de

Das Buch war 2014 für den National Book Critics Circle Award und National Book nominiert. Außerdem gewann es den California Book Award sowie den Prix Femina Étranger.