Das Peer Gynt Feld ist ein riesiges im Nordatlantik entdecktes Erdgasvorkommen. Die skrupellosen Wirtschaftsbosse
der Gasindustrie wittern ein Milliardengeschäft. Das Auftauchen geheimer Dokumente könnte alle Pläne in Gefahr
bringen.
In einem Schweizer Bordell wurde der politisch aufstrebende Anwalt Ole Ludvigsen erschossen. Der frischgebackene
norwegische Kriminalkommissar Arne Jakobson bekommt den ominösen Auftrag, Dokumente ausfindig zu machen, die sich
bei dem Mordopfer befunden haben. Er soll sie unter höchster Diskretion zurück nach Norwegen bringen. Als Arne von
dem untergetauchten Tatverdächtigen Thore Moberg aufgesucht wird, beteuert dieser nicht nur seine Unschuld.
Eindringlich warnt er Arne vor den Gefahren, die mit dem Besitz der Unterlagen – den Peer-Gynt-Papers –
einhergehen. Schnell findet sich Arne selbst als Zielobjekt krimineller Machenschaften wieder.
»„Mann über Bord!", brüllte Huisman. Für einen Moment tauchten die orangeroten Overalls der beiden Männer noch in der Gischt des Kielwassers auf, dann waren beide zwischen den Kämmen der Wellen verschwunden. Huisman riss eine Rauchboje aus der Halterung und warf sie den Männern hinterher. [...] Im eiskalten Nordatlantik konnte man höchstens zehn Minuten überstehen und wenn man die beiden bis dahin nicht wieder an Bord hatte, waren sie verloren.«
»Rainer Doh liefert mit den Peer Gynt Papers einen spannenden Norwegenkrimi, irgendwo im Feld von Politik
und Wirtschaft. Sein Kommissar Arne Jakobson ist ein sympathischer Charakter vom Lande, er verleiht ihm
Tiefe. […] Neben den Figuren lebt ein Krimi aber vor allem von der Tiefe seines Falls, was Doh erfreulich gut
gelingt.«
@DasIgno
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