Ein Leuchtturm an der Nordsee - hier versucht Marit, ihrem Alltag zu entfliehen. Doch leider bleibt die ersehnte Ruhe aus:
nachts rauben nicht nur der tosende Sturm und die um den Turm peitschenden Wellen ihr den Schlaf. Sie fühlt sich beobachtet,
als würde jemand in dem alten Gemäuer herumschleichen. Gleichzeitig kommen auch alte Erinnerungen hoch: Vor Jahren wäre ihre
Tochter Janna hier beinahe ertrunken, als sie bei Sturm alleine auf das offene Meer gerudert ist.
Im Dorf trifft sie auf kauzige Küstenbewohner, die von Geistern und Meermännern sprechen. Marit steht vor einem Rätsel:
Was hat es mit den vielen ertrunkenen Kindern an diesem Ort auf sich? Warum fuhr Janna damals ganz allein aufs Meer hinaus?
Und dann kommt erneut ein junges Mädchen zu Tode …
»Kurz bevor sie einschlief, konnte sie ein leises Tropfen vernehmen. Wasser, das aus nassen Haaren oder nasser Kleidung lief und kaum hörbar auf dem Holzfußboden aufschlug. Marit wusste, wenn sie jetzt die Augen öffnete, würde sie ihn sehen. Wen denn? Mit diesem Gedanken im Kopf glitt sie in den Schlaf hinüber.«
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